Samstag, 3. Dezember 2016

Monatsrückblick: November; las rocas, San Sebastian, Holi Run

Nachdem ich mit meinen Freunden an Halloween in den Monat November rein gefeiert habe, bin ich das Wochenende darauf mit meiner Gastfamilie nach Valladolid, die Hauptstadt Kastilien Leon's. Meine Gastmutter musste am Sonntag einen Test schreiben, weshalb wir schon am Samstag angereist sind, um Shoppen zu gehen. In Valladolid hat es ein riesiges Einkaufszentrum  und dazu noch einen Ikea. Noelia und ich kamen durch die ganze Weihnachtsdekoration richtig in Weihnachtsstimmung und haben uns auch ein etwas an Weihnachtsdekoration gekauft. Den Abend haben wir in der Stadt verbracht, wobei Noelia und ich nicht sonderlich überzeugt waren von dieser Idee, da es sehr kalt war und ich nur eine Lederjacke anhatte. Nach diesem Wochenende musste ich mich dann von meiner geliebten Lederjacke verabschieden, da es hier im Norden Spanien's nun auch richtig kalt wurde.

Am Mittwoch hatten wir mit der Klasse im Fach Biologia y Geografia einen Ausflug. Wir fuhren mit einem Car in den Norden der Provinz Burgos um die Steine mitten im nichts anzuschauen und ein Museum für Erdöl zu besuchen. Zuerst wusste ich aber nicht, dass wir uns nicht bei der Schule treffen sondern an einem anderen Ort, weshalb ich zur Schule ging und dann feststellen musste, dass niemand da war, ausser ein paar andere Schüler aus meiner Klass welche nicht das Fach Biologia y Geografia haben. Diese haben mir dann gesagt, wo ich hin muss, woraufhin ich genervt dort hin gelaufen bin. im

Bus angekommen haben alle geklatscht, da ich es auch endlich geschafft habe. hahahahhaha Ansonsten war es aber ein sehr toller Ausflug (weniger wegen den ach so spannenden Steiner als wegen den Leuten). Im Car haben wir Musik gehört, gequatscht und schweizer Schokolade gegessen.
ein Teil meiner Klasse
Pello, Francisco, David, Daniel und Ich
Sofia und Ich
Marta, Sergio, David und Ich
Clara, Sofia und Ich
Am 19.11 gab es wieder einen Ausflug mit AFS. Allerdings war dieses Treffen freiwillig. Mimi, Mona, Manu und ich sind Morgens um 8 mit dem Zug für drei Stunden nach San Sebastian gereist. Dies ist eine Stadt ganz im Norden Spaniens in der Nähe der französischen Grenze und liegt im Baskenland. Nachdem wir angekommen sind und die anderen Austauschschüler getroffen haben, sind wir vom Bahnhof durch die Altstadt zu einem Aquarium gelaufen. Auf dem Weg, haben wir noch kurz die Kathedrale von San Sebastian besichtigt, welche aber nicht so schön ist, wie die von Burgos ;). Als wir durch die Altstadt gelaufen sind, hat dies mich sehr an Luzern erinnert. Ich weiss nicht genau woran es lag, aber es kam mir sehr ähnlich und vertraut vor. Als wir beim Aquarium ankamen, haben wir zuerst noch ein paar Bilder gemacht, bevor wir rein gegangen sind. Nach dem Aquarium Besuch, haben wir ein Bocadillo gegessen und sind anschliessend einen "Berg" (es war eher ein Hügel) hoch gelaufen. Die Aussicht von dort oben war wunderschön und wir alle haben uns in San Sebastian verliebt. Es ist wirklich eine sehr schöne Stadt und ich bin ein bisschen neidisch auf Helena, weil sie dort lebt. Am Abend hiess es dann, wieder nach Hause zu gehen. Wir haben uns zuerst von den Leuten aus Bilbao und Santander verabschiedet, da diese mit dem Car reisten und dieser 10 Minuten früher abfuhr, als unser Zug. An der car Haltestelle habe ich dann zwei Zürcher entdeckt, welche miteinander Schwyzerdüütsch redeten. Es war so unglaublich ungewohnt wieder Schwyzerdüütsch zu hören in echt, nicht über Skype oder Whatsapp Audio Nachrichten.



Das Wochenende darauf, fand in Burgos das Holi Run statt, an dem meine Gastfamilie und ich zusammen mit der Familie einer Schulkollegin von Noelia teilgenommen haben. Es gab eine Bühne auf der zu Musik getanzt wurde. Wir alle hatten Pulverfarben, welche wir uns gegenseitig anschmeissen konnten. Nach der ersten Tanzeinlage, mussten wir dann 4 km "rennen" (ich bin gelaufen haha) und nach jedem Kilometer mussten wir durch ein Tor rennen welches zur einer Farbe gehörte die uns dann von anderen angerührt wurde. Danach waren wir alle total farbig und ich musste mich 4 mal duschen um die Farbe aus meinen Haaren zu bekommen. 


Jetzt kommen noch ein paar Bilder, die diesen Monat entstanden sind, es aber keine grosse Geschichte dazu gibt.

Klassenselfie
Abendessen bei Manu mit seinem Gastbruder aus Deutschland
Noelia und ich
Alicia und Ich
Pello, Marta und Ich als wir Clara's Handy gestohlen haben
Dazu will ich noch ein Allgemeines Update geben, wie es mir so geht, wie die Schule ist, das Training und alles weitere. 

Zuerst mal zu meinen Noten. In Lengua habe ich wie erwartet eine 0 bekommen :).Allerdings hatte ich schon einen zweiten Test geschrieben, welche ich allerdings noch nicht zurück erhalten habe. Dieser lief mir aber viel besser und ich hoffe, dass ich diesen auch bestehen werde. In Biologie hatte ich dafür eine 4 und im zweiten Test eine 4.9, dass heisst ich habe fast bestanden. In Anatomie hatte ich eine 5.2 und wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung wie ich das geschafft habe. Da ich am Abend vorher dass Dossier ein paar mal durchgelesen habe und sonst nicht weiter "gelernt" habe. Am Test hatte ich eigentlich auch keine Ahnung was ich mache was dazu führte, dass ich ein paar sehr lustige Antworten gab, die meine Lehrerin seeeehrr zum Lachen gebracht haben. Ich bin ganz zufrieden mit meinen Noten, wenn man bedenkt wie klein mein Aufwand dafür ist. In der Schweiz würde ich mit diesem Aufwand an keinem test über eine 4 haben. Der einzige Aufwand den ich wirklich betreibe ist, dass ich in jedem fach die Wörter anstreiche welche ich nicht verstehe und die dann zu Hause übersetze. Mittlerweile ist das aber auch nicht mehr in jedem fach so, da ich es in den meisten Fällen nur noch selten benötige. In Französisch hatte ich eine 7, 9 und 10. Ich bin total erstaunt über meine Noten in Französisch, da mir Französisch hier wirklich extrem schwierig fällt. Ich hatte nie das Problem, dass ich Spanisch und Französisch vermische, aber seitdem ich hier bin kann ich kein französisch mehr reden, ohne dass ich andauernd etwas aus Versehen auf Spanisch sage. Dies sieht man dann auch in meinem nächsten Französisch Test, den ich geschrieben habe. Ich habe die Note nicht erhalten, aber meine Französisch Lehrerin hat mir und der ganzen Klasse bereits am nächsten Tag bescheid gegeben, dass sie von meinem Test enttäuscht ist, da sie dachte, dass mein Französisch Niveau viel höher ist, als das der anderen. Zuerst dachte sie sogar, dass ich aus Frankreich komme bis ich ihr erklärt habe, dass ich aus er Schweiz bin. Naja egal, ich bin froh, dass jetzt die Prüfungsphase durch ist (Spanien hat ein Trimester System und in jedem Trimester muss man in jedem Fach mindestens 2 Tests schreiben). Denn in Spanien haben sie keine Regel die festlegt wie viele Prüfungen in einer Woche geschrieben werden dürfen, was dazu führt, dass ich diese Woche 8 Tests schreiben musste. Da ich jedes Fach fast jeden Tag habe, haben wir in einer Woche viel mehr Stoff durch als in der Schweiz und deshalb muss man an den Tests auch viel mehr Stoff können als ich mir aus der Schweiz gewöhnt bin. Für den ersten Biologie mussten wir 34 Seiten aus unserem Buch lernen. Und das betrifft fast jedes Fach. In meiner Klasse ist es normal, dass vor Prüfungen jeder (ausser ich) bis Morgens um 3 lernt. Ich finde, dass das spanische Schulsystem sehr viel Verbesserungspotenzial hat und dies sehen auch die anderen Schüler so. Deshalb gab es in den 3 Monaten die ich jetzt hier bin schon 2 Demonstrationen gegen das aktuelle Schulsystem. Zum Vergleich, in Luzern hatten wir in 4 Jahren 2 Demonstrationen und dies wegen den Sparmassnahmen.

Zu meinem Spanisch. Wie ich oben erwähnt habe, habe ich in meinen Schulsachen alle Wörter angestrichen welche ich nicht verstand und diese anschliessend zu Hause übersetzt. Dadurch habe ich mein Spanisch in kurzer Zeit sehr verbessert, da ich sehr viele neue Wörter gelernt habe und jetzt von meinen Schulsachen fast gar nichts mehr übersetzten muss. Dazu habe ich sehr wenig Kontakt mit meinen Freunden und Familie aus der Schweiz, dafür umso mehr Kontakt mit meinen Freunden hier in Spanien. Dadurch verbessere ich mein Spanisch auch sehr und lerne auch sehr viele Wörter und Sprichwörter. Allerdings habe ich nicht nur sprachlich davon profitiert, sondern auch "sozialisch" (gibt es dafür ein Wort? haha) Was ich damit sagen will ist, dass ich nach einer kurzen Zeit schon Freunde hatte. (liegt auch daran, dass die Menschen hier extrem offen sind und mich alle super lieb aufgenommen haben) Anfangs habe ich einfach mit allem und jedem geredet um so viele Menschen wie möglich kennenzulernen (was die ganzen Fiestas sehr viel eifacher gemacht hat) allerdings waren es zu diesem Zeitpunkt noch nicht meine Freunde. Mit der Zeit habe ich dann gemerkt mit welchen Leuten ich mich besonders gut verstehe und habe mit ihnen Sachen unternommen. Ich glaube man merkt an meinen Bildern auch welche Menschen immer wieder vorkommen. 
Im ganzen hat sich mein Spanisch sehr verbessert, ich verstehe immer mehr (allerdings gibt es immer wieder Wörter oder zum Teil ganze Sätze die ich nicht verstehe). In der zweiten Woche vom November hat mir auch wirklich von Montag bis Sonntag jemand gesagt, dass mein Spanisch entweder sehr gut ist (Austauschschüler welche auch Spanisch lernen) oder dass mein Spanisch sich sehr verbessert hat (dies haben Leute aus Spanien gesagt). Dies hat mich natürlich sehr gefreut und auch motiviert mehr zu lernen, weshalb ich angefangen habe alle Zeiten im Spanisch durchzugehen. 

Allgemein habe ich mich sehr an das spanische Leben hier gewöhnt. Ich fand es zum Beispiel total komisch als ich mit meiner Familie um 7 Uhr skypte und diese Abendessen gegessen habt. Dazu finde ich es auch komisch wenn Freunde mir von der Schule und Lehrern erzählen und die Lehrer dann beim Nachnamen nennen (hier in Spanien werden die Lehrer entweder beim Vornamen oder profe (kurz für profesor - Lehrer) genannt und geduzt). Ich liebe das spanische Essen und Siesta. (letztes Wochenenden bin ich Nachmittags um 7 eingeschlafen und Morgens um 5 aufgewacht haha) Die Unpünktlichkeit hat auch auf mich abgefärbt. Früher wenn ich irgendwo um eine bestimmte zeit sein musste war ich immer mindestens 5 Minuten früher dort oder wenn ich ins Training/ Schule ging 10-15 Minuten früher. Jetzt bin ich meist 5-10 Minuten später dort oder ich mach gar keine Zeit mehr ab und geh einfach dann ins Zentrum wenn ich Lust habe und rufe dann meine Freunde an und frage sie wo sie sind. Achja, seit ich in Spanien bin rufe ich viel mehr Leute an. In der Schweiz rufe ich nie aber wirklich nieeee jemanden an, aber hier andauern, wieso weiss ich eigentlich auch nicht. In der Schule und beim Training ist bis 3 Minuten vor dem Start die Halle/ das Klassenzimmer noch leer. Und mein Deutsch hat sich auch sooo sehr verschlechtert. Ich merk immer wieder wie ich Sachen mit v anstatt mit f oder umgekehrt schreibe. (letzte Woche habe ich doch ernsthaft veststellung geschrieben hahahahah). Das gleiche passiert mir auch mit k und ck und allgemein Rectschreibung und Grammatik lassen zu wünschen übrig. 

Noch zum Training. Das Training ist hier sehr anders. Erstens mal ist Kunstturnen sooo unterschiedlich vom Geräteturnen. Dazu ist das Niveau hier halt viel höher und wir haben nur einen Trainer. Oft sagt er uns was wir machen müssen und wie viel davon und dann müssen wir alleine an unseren Teilen arbeiten. Das ist eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings kann ich viele Teile/ Übungen noch nicht und kann mir dir auch nicht selber beibringen. Nun hat Mona sich dazu entschieden auch wieder mit Turnen anzufangen (sie hat ihr ganzes Leben lang geturnt musste aber wegen einer Rückenverletzung aufhören) und sie kann mir dann hoffentlich bei ein paar Sachen helfen. Ich habe aber schon sehr an Beweglichkeit und teils auch an Kraft zugenommen und ein Paar neue Elemente gelernt. Im Turnen gibt es noch eine andere Austauschschülerin welche aber nur 3 Monate hier ist. Sie kommt aus Frankreich und kann fast gar nicht Spanisch, weshalb ich ihr so ziemlich alles übersetzen muss, allerdings wissen wir ja alle wie gut mein Französisch ist und deshalb erklär ich das meiste in einer Mischung von Französisch und Spanisch. 

Zum Schluss möchte ich mich noch ganz herzlich bei meinem Grosi bedanken, für das Paket voll mit Basler Läckerlis und Schokolade! 




Mittwoch, 2. November 2016

Monatsrückblick: Oktober; Nationalfeiertag, Halloween, AFS-Camp, erste Prüfungen

Ich, Marta, Ana und Clara
Da am 12.Oktober der spanische Nationaltag war, gab es den Abend zuvor wieder eine Fiesta in Villimar. Mit Freunden aus meiner Klasse habe ich mich zuvor verabredet und danach sind wir alle zusammen nach Villimar gegangen. Dort habe ich Mona, Mimi und noch viele weitere Leute getroffen. Nach einem gelungenem Abend sind Clara und ich, zusammen mit noch weiteren Leuten nach Hause gelaufen. Zuvor gab es aber noch leckere Churros. Am 12.Oktober war dann Mona's Geburtstag, weshalb ich mich am Abend mit ihr getroffen habe und wir in einer Tapas Bar Abendessen gegessen haben.

Miguel, Ich, Clara und Adrian
Alicia, Ich, Marta, Mimi und Clara

Celia, Clara, Ich und Sofia
Das Wochenende darauf, habe ich mich mit ein paar Freunden zum Crêpes essen im Zentrum von Burgos getroffen.
PS: Clara wollte unbedingt, dass ich ein Bild mit ihr poste haha








Mona und ich haben uns dazu entschieden und bei einem Gym anzumelden. Allerdings sind wir ganz alleine dorthin und mussten dementsprechend, das Anmeldeformular auch alleine ausfüllen. Blöd nur, dass wir das meiste davon nicht verstanden. Zum Beispiel, wurde gefragt was unser Geschlecht ist und dann musste man entweder ein M oder ein V ankreuzen. Naja, da wir nicht mussten für was das V steht wollten wir lieber ein auf sicher gehen und haben die Frau an der Rezeption gefragt welches dieser Buchstaben für Frau steht. Die hat uns zuerst schräg angeschaut, aber dann schnell gemerkt, dass wir nicht von hier sind. Dazu gab es noch ein paar andere Fragen welche wir nicht ausfüllten, weil wir nicht wussten was es bedeutet, aber die uns nicht getrauten noch so eine dumme Frage zu stellen. Nachdem wir noch das Problem hatten, wie wir nun bezahlen sollten, weil wir beide ausländische Bankkonten haben und sie hier nur spanische akzeptieren, haben wir uns dafür entschieden, einfach jeden Monat mit der Karte zu zahlen. Danach hat die Frau uns unsere Gym Karten gegeben, wobei sie Mona's Daten auf meine gespeichert hatte, weshalb sie sie noch einmal neu machen musste. Nach ca.30 Minuten wollten wir dann endlich hinein, nur leider hat der Scanner unsere Karte nicht angenommen, woraufhin die eh schon genervte Frau kommen musste und uns wieder einmal helfen musste. Uppps haha

Am 22 Oktober hiess es dann für uns Austauschschüler ab nach Santoña, für unser zweites AFS-Camp. Santoña liegt knapp 2 1/2 Stunden nordwestlich von Burgos, in Kantabrien. Früh am Morgen, kam Mona zu mir, damit wir zusammen mit meinen Gasteltern und meiner Gasschwester losfahren konnten. In Santoña angekommen, haben wir unsere Sachen in eine Jugendherberge untergebracht, da wir das ganze Wochenende dort verbracht hatten. Danach hatten wir mehrere Aktivitäten und Spiele. Am Abend haben wir noch kurz das Dorf besucht und haben verstecken in der nähe des Castillo gespielt, wobei Mona und ich uns beinahe verloren hatten. Nachdem wir wieder zurück sind und unser Abendessen gegessen hatten, haben wir uns mit den anderen Austauschschüler über unsere bisherigen Erfahrungen unterhalten. Am nächsten Tag hatten wir nochmals eine Aktivität und danach sind wir auch schon wieder nach Hause. Es war sehr schön die ganzen Austauschschüler wieder zu sehen und wir hatten zwei super Tage miteinander.







Am 29.10 gab es eine Halloween Party in einem Club ab 16 Jährige. Ich habe mich dafür wieder mit meinen Freunden getroffen und wir hatten wieder einmal eine super Zeit!


Alicia und Ich
Am Montag hatte ich den ganzen Tag keine Schule und am nächsten tag auch nicht, weshalb wir den Montag Abend wieder an eine Halloween Fiesta gegangen sind.

Mimi, Ich und Mona







Marta und Ich




















Ich hatte auch schon meine ersten Prüfungen. Die erste war ein Philosophie Prüfung, für die ich eine 6.8 bekam (10 ist die Bestnote mit einer 5 hat man bestanden). Als Belohnung, kauften mir meine Gasteltern eine Pizza von Domino's. In meiner Mathe Prüfung hatte ich eine 1.2 (Upps) und in Chemie eine 2.35 (Ich bin echt erstaunt darüber, da ich dachte, dass ich eine 1 bekomme). Dazu habe ich in Biologie und Lengua noch je einen Test geschrieben, welche ich aber noch nicht zurückbekommen habe. Jedoch bin ich mir sicher, dass ich in Lengua eine 0 haben werde, da ich am Test absolut gar nichts verstanden habe.

Dienstag, 11. Oktober 2016

1. Monat - Fiesta, Fiesta und noch mehr Fiestaaaa

Nach ca. 2 1/2 Wochen dachte ich mir muss ich euch wieder mal auf den neusten Stand bringen haha. Für die Zukunft habe ich mir gedacht, dass ich sicher jeden Monat einen Monatsrückblick mache und falls was spezielles passiert wird es dazu einen eigenen Post geben.

Ich, Helena, Mona, Mimi und Manu
Am Samstag den 24.September sind Mimi, Mona, Manu und ich zusammen mit zwei AFS Volunteers nach Bilbao gereist und haben dort unsere erste "local orientation" gehabt. Wir haben alle Austauschschüler, die in Nordosten Spanien sind (Santander, Bilbao, San Sebastian, Burgos), wieder getroffen. Es war sehr schön, die Geschichten der anderen Austauschschüler zu hören. Es stellte sich heraus, dass die meisten noch sehr mühe haben mit der Sprache und das einigen auch schon peinliche Sachen passiert ist. So hat eine Amerikanerin die ersten zwei Wochen ihrer Gastfamilie gesagt, dass ihr Magen glücklich ist. Anstatt zu sagen, dass sie satt ist. Wir haben auch noch zwei mal Lasertag gespielt und eine sehr schlechte Pizza gegessen haha. Aber alles in allem war es ein sehr toller Tag und ich freue mich, wenn ich sie bald wieder sehe.

Am Montag haben wir 4 Austauschschüler uns zum Abendessen verabredet. Da ich Montags Training habe, bin ich direkt nach dem Training zur Kathedrale gelaufen. Allerdings hatte ich eine weile bis ich diese gefunden habe. Nachdem wir uns aber alle gefunden haben, hatten wir einen sehr schönen Abend mit super Essen.








Am Wochenende sind Mimi, Mona, ich und ganz viele Freunde von Mona's Gastschwester an die Fiesta in Ibeas de Juarros. Dies war meine erste spanische Fiesta und es war ein super Erlebnis. Da ich im Zentrum lebe und Ibeas ein kleines Dorf ausserhalb der Stadt ist, wo Mona und Mimi leben, habe ich die Nacht vom Freitag auf den Samstag bei Mona verbracht und die Nacht vom Samstag auf den Sonntag bei Mimi. An diesem Wochenende sind wir andauernd zu Mona, dann wieder zu Mimi und zurück haha. Dazu haben wir Pizza, Pancakes, Nachos und vieles mehr gegessen und zwei Filme geschaut. Am Sonntag bin ich dann wieder nach Hause. Die ganze Stadt Burgos war im Mittelalter Stiel dekoriert. Meine Gastfamilie und ich haben den Nachmittag im Zentrum verbracht und die in Mittelalter verkleidete Stadt bewundert.

Sofia, ich und Julia
Donnerstag haben wir uns wieder getroffen und zusammen den Nachmittag verbracht. Am Samstag bin ich dann mit den Mädchen aus meiner Klasse nach Villimar für eine Fiesta. Ich bin sehr froh, dass ich mitgegangen bin, denn jetzt bin ich viel näher mit den Leuten aus meiner Klasse. Ich hatte es immer gut mit ihnen in der Schule, aber da ich sie noch nicht lange kannte, hatten wir noch nicht so einen guten Draht zueinander.



So im grossen und ganzem kann ich sagen, dass die letzten zwei Woche sehr gelungene Wochen waren. Ich hatte sehr viel spass und viel mit Freunden unternommen. Vor allem mit den zwei anderen Austauschschülerinnen, aber auch mit den Leuten aus meiner Klasse. Mein Spanisch hat sich in diesen Wochen auch sehr verbessert. Ich traue mich viel mehr zu sprechen und kann mich auch um einiges besser ausdrücken. Dies führt dazu, dass ich mich einerseits mit den Leuten aus meiner Schule besser anfreunden kann, aber mich auch mehr in das Leben meiner Gastfamilie integriere. Mit dem Verstehen ist das so eine Sache, manchmal verstehe ich extrem viel und auch die schwierigen Sachen und manchmal verstehe ich die einfachsten Sätze nicht. Dies ist aber nicht all zu schlimm, da die Menschen hier grosses Verständnis dafür haben und es für mich dann auch mal wiederholen. Aber so im grossen und ganzen verstehe ich schon sehr viel.

Freitag, 23. September 2016

Die erste Schulwoche

Jetzt bin ich schon 2 Wochen in Spanien und habe bereits meine erste Schulwoche hinter mir. Hier bin ich im ersten Jahr des Bachillerato. Das Schulsystem in Spanien ist relativ einfach. Mit 6 Jahren wird man hier eingeschult und verbringt seine nächsten 6 Jahre in der Educación Primaria (Primarschule, gleich wie in der Schweiz). Danach wechselt man and die Educación Secundaria Obligatoria kurz ESO, welche hier nicht 3 sondern 4 Jahre dauert. Nach dem ESO ist die obligatorische Schulzeit beendet und die Schüler können entscheiden, ob sie eine Lehre anfangen möchten oder die zwei Jahre des Bachillerato machen wollen und danach an eine Uni gehen. Bachillerato kann man also mit der 5/6. Klasse des Gymnasium vergleichen. 

Biología y Geología = Biologie und Geografie
Lengua Castellana y Literatura = Spanische Literatur
Matemáticas = Mathematik
Anatomía Aplicada = Anatomie
Física y Quimica = Physik und Chemie
Inglés = Englisch
Educación Física = Sport
Francés = französisch
Am Montag hatte ich keine richtige Schule, da sich alle 1. Bachillerato Schüler um 12:30 in der Aula trafen. Da ich nicht wusste wo sich die Aula befindet, habe ich mich zuerst beim Jefe de Estudios gemeldet, welcher mich dann zur Aula führte und mich anschliessend noch 3 Mädchen Vorstellte. In der Aula wurden die jeweiligen Klassenlisten vorgelesen und dann ist die ganze Klasse mit ihrem Tutor (Klassenlehrer) in ihr jeweiliges Klassenzimmer gegangen. Dort bekamen wir unseren Stundenplan, dazu gab uns der Lehrer noch ein paar Informationen. Nach ca. 40 Minuten war der ganze Spass vorbei und wir durften wieder nach Hause gehen. Somit begann der erste richtige Schultag erst am Dienstag. Ich habe sehr Glück, dass alle Fächer im gleichen Raum unterrichtet werden. Somit muss ich nicht alleine durch die Schule irren und nach den jeweiligen Zimmern suchen. Hier in Spanien habe ich nur Morgens von 8:30 - 14:20 Uhr Schule und um 11:10 gibt es 30 Minuten Pause, in der wir ein Bocadillo (Sandwich) essen. Ich habe hier 9 Fächer welche je 50 Minuten dauern. Dazwischen gibt es jeweils 5 Minuten Pause.

Im Unterricht verstehe ich, zu meinem erstaunen, relativ viel. Zum Glück habe ich den meisten Stoff den wir hier durchnehmen, schon in der Schweiz behandelt. Dass macht das Verstehen der einzelnen Fächer schon um einiges einfacher. Philosophie, Anatomie und Spanische Literatur sind die Fächer in denen ich am meisten Mühe habe, aber es hält sich noch in Grenzen. In Chemie verstehe ich mit Abstand am meisten, weil ich das Thema bereits schon kenne. Da das Englisch Niveau hier nicht besonders hoch ist, ist Englisch für mich das einfachste Fach und Französisch ist naja, Französisch eben. Das gleiche gilt auch für Mathematik. Der Sport Unterricht hier ist extrem langweilig. Wir rennen eigentlich nur und zum Schluss dehnen wir uns aus. Heute haben wir noch spezielle Kraft- wie auch Dehnungsübungen gemacht, wobei alle bei den Kraftübungen geschummelt haben und die Jungs bei den Dehnungsübungen zu schreien angefangen haben. hahahahahahah 


Die Leute in meiner Klassen sind alle super nett, sie helfen mir falls ich was nicht verstehe und schicken mir zur Not auch mal ihre Mathematik oder Chemie Notizen :)

Sonntag, 18. September 2016

Die erste Woche

Nun bin ich schon über einer Woche in Spanien. Es kommt mir vor als wäre es ein Monat gewesen. Da meine Schule erst Morgen anfängt, hatte ich die ganze Woche noch Ferien. Mittlerweile sind es 11 Wochen hahaha. 

Meine letzte Ferienwoche hatte ich hauptsächlich damit verbracht, mich offiziell zu registrieren und in der Schule anzumelden. Dies dauerte 3 Tage, weil wir andauernd neue Dokumente ausfüllen mussten, eine Fotokopie vom Pass/ ID wie auch meinem AFS Ausweiss, AFS medical card und noch vieler weiteren Dokumenten abgeben mussten. Dazu hatte ich am Montag das erste mal Kunstturntraining von 17.00 - 20.00 Uhr. In Zukunft werde ich jeden Montag und Mittwoch von 17.00 - 20.00 Uhr trainieren. Die Leute dort sind sehr nett und helfen mir wo sie können. Im Training verstehe ich mit Abstand am meisten, weil viele Turnbegriffe wie Spagat oder Rondat die gleichen sind. Dazu zeigt mein Trainer, Pedro, meistens was er sagt. Sollte ich trotzdem mal was nicht verstehen, schaue ich einfach was die anderen machen. Ich habe auch schon einige neue Wörter gelernt. Zum Beispiel heisst Handstand auf spanisch Pino und das Vorwärtsbögli Paloma. 

Mit der Sprache komme ich allgemein schon viel besser zurecht als am ersten Abend. der erste Abend war wirklich katastrophal haha. Meine ganzen Spanischkenntnisse verschwanden und ich verstand so gut wie gar nichts. Und wenn ich dann mal etwas verstand, konnte ich nicht darauf antworten. Das einzige was ich an diesem Abend wirklich sagte war sí (Ja) oder no entiendo nada (ich verstehe nichts). Aber jetzt, nach einer Woche, kann ich schon viele mehr sprechen und verstehe auch schon einiges mehr. 

Da ich jetzt auch schon eine Woche hier bin, sind mir schon einige Sachen aufgefallen. Ich dachte immer, dass Spanien nicht sehr anders ist als die Schweiz, aber da lag ich wohl falsch. 
-> Zur Begrüssung gibt man hier jedem zwei Küsschen (auch wenn man die Person zum ersten mal sieht)
-> Hier sind alle extrem klein. Alle sind etwa so gross wie ich oder kleiner und selten grösser (ich bin 1.65m hahahaha)
-> Niemand macht hier seine Zimmertüre zu. Die ist eigentlich immer offen, auch wenn man schläft. Das führt dazu, dass sie einfach so in dein Zimmer kommen kurz mit dir reden und dann wieder gehen.

-> Die Menschen hier essen extreeeeem viel und schnell. In der Schweiz habe ich meistens einen Teller gegessen und manchmal noch ein Dessert. Hier isst man zuerst eine Suppe, Pure oder Salat mit Brot danach gibts die Hauptspeise mit Fleisch und zum Schluss Postre (dessert). Nun ist es aber nicht so, dass es für jeden ein Filet Fleisch gibt oder so neeeeiiin es gibt irgendwie 3 verschiedene Fleischarten und jeder muss von allem essen. Nach dem Essen bin ich immer so voll, dass ich erstmal eine Siesta brauche!
-> Hier wird an fast jedes Nomen entweder -ito oder -ita angehängt. Casa wird dann einfach zu casita oder cama zu camita, vaso -> vasito, oso -> osito, abuela -> abuelita…
-> Die meisten können kein Englisch und wenn sie Englisch können, dann nur sehr schlecht. Dies führt dazu, dass hier alles Englische einfach Spanisch ausgesprochen und auch geschrieben wird. Shampoo zum Beispiel wird dann einfach zu Champú (tschampu ausgesprochen) oder WhatsApp wird zu wasahp. 
-> Achja noch etwas zum Essen. Hier isst man (oder zumindest in meiner Familie) fast kein Pasta. Sondern meistens Pure oder Linsensuppe. 
-> Am Abend ist es auch mal üblich, dass man bei einer Bar halt macht und dort ein Tapas isst. Bei der nächsten Bar gibt es wieder ein Tapas usw. wenn man dann aber wieder zuhause ist gibt es erst das richtige 3 Gänge (oder mehr) Abendessen.




Obwohl ich mit einem 22.8kg schweren Koffer gereist bin, habe ich ein paar Sachen zuhause vergessen. Zum Beispiel meine Lederjacke, welche ich eigentlich mitnehmen wollte. Als ich hier in Burgos (Auch bekannt als die kälteste Stadt Spaniens) ankam und meine Gastfamilie feststellte, dass ich keine Jacke habe, haben sie mich erstmals ausgelacht haha. Dazu habe ich auch keinen Pullover mitgenommen, was auch nicht meine beste Entscheidung war. Dazu habe ich meine Zahnbürste in Madrid vergessen upps. dies führt dazu, dass Mona und ich am Freiteig richtig fett shoppen waren. Ich hatte noch nie so viele grosse Taschen auf einmal (es waren glaube ich 6).


Noelia und ich
Familienessen



Sonntag, 11. September 2016

Ankunft in Madrid und Weiterreise nach Burgos


Mein Austausch begann am 09.09.16, als Sofia und ich uns von unseren Eltern verabschieden mussten. Zusammen sind wir, mit ein paar Tränen in den Augen, durch die Sicherheitskontrolle gegangen und anschliessend zu unserem Gate. Wir hatten noch reichlich Zeit bis zum Boarding, weshalb wir noch schnell zwei Freunde an einem anderen Gate besuchten, welche ihr Jahr in Italien verbringen werde.

Nachdem wir um ca. 14 Uhr in Madrid gelandet sind und unser Gepäck abgeholt hatten, wurden wir auch schon von einem AFS Volunteer abgeholt. Zusammen haben wir noch kurz auf die Leute von Belgien gewartet, bis wir uns auf den Weg zum Bus machten. Allerdings mussten wir ca. 30-40 min. auf den Bus warten. Wieso genau, weiss keiner haha. Im Hotel angekommen, haben wir unsere Zimmerkarte bekommen und ein Bocadillo (Sandwich) gegessen. Danach hatten wir freie Zeit bis um 8 Uhr. Sofia und ich machten uns erstmal auf den Weg um Laura zu finden. Denn sie flog, wieso auch immer, ohne uns und war bereits im Hotel. Da Sofias wie auch meine Zimmergenossin noch nicht im Hotel war, haben wir die meiste Zeit im Zimmer von Laura und ihrer deutschen Zimmergenossin Pia verbracht. 

Um 20:000 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Raum, wo alle Austauschschüler und Volunteers sich versammelt haben. Dort haben wir ein paar Infos, wichtige Papiere und unser gelbes AFS T-Shrt erhalten. Eigentlich hiess es, dass man nur kurz seine Sachen ins Zimmer tun soll und dann direkt wieder zurückkommen, weil es Abendessen gibt. Doch meine finnische Zimmergenossin Mona und ich haben noch ca. 30 min über unsere Gastfamilien geredet. Als wir uns auf den Weg zum Abendessen machten, kamen uns ein paar AFS Volunteers entgegen welche uns sagten, dass wir sofort nach unten gehen sollen und dass sie uns killen werden haha upps. Kurze Zeit später waren wir auch schon unten, doch schien es niemanden zu interessiere, dass wir zu spät sind. Der Tisch and dem Laura, Sofia, Pia und ein paar deutsche sassen war bereits besetzt, weshalb Mona, Matias (ein anderer Finne welcher aber deutsch spricht) uns an einen Tisch mit Amerikanern, Thais und Letten setzten. Das Essen war nicht besonders gut haha dafür hatten wir tolle Gespräche am Tisch. Nach dem Abendessen haben wir (Mona, Pia, Laura und ich) in dem Zimmer von Mona und mir verbracht. 

Als Mona und ich am nächsten Morgen um 9:45 aufwachten, haben sich die ersten schon auf den Weg zu ihren Gastfamilien gemacht. Nach einem gemütlichen Morgen- und Mittagessen haben wir, die Gruppe Burgos (Mona, Manu (Kanadier), Mimi (Thai) und ich), als die Letzten auch auf den Weg gemacht. Mit ein bisschen Verspätung, ist unser Bus (eigentlich ein Car aber sie nennen es hier Autobus) um 16:00 abgefahren. 2 Stunden und 45 min später, waren wir dann auch schon Burgos. Zwischen Burgos und Madrid ist so ziemlich nichts ausser ein paar kleine Dörfer. Als ich aus dem Bus ausstieg, wurde ich auch schon von meiner super netten Gastfamilie empfangen. Sie haben mir gleich ein bisschen von Burgos gezeigt. Die berühmte Kathedrale, welche auf jedem zweiten Foto im Internet ist, habe ich auch schon gesehen. sie ist wirklich sehr schön und rieeesig. Nach einem Frozen Yogurt und Bocadillo haben wir uns von Adriana und ihrem Freund Manu verabschiedet und sind dann mit dem Auto zu meinem neuen Zuhause gefahren. Auf dem Weg habe ich auch schon meine neue Schule gesehen.  In meinem Zuhause angekommen haben sie mir gleich die ganze Wohnung gezeigt. Sie ist nicht sehr gross, aber sehr schön eingerichtet und alle Möbel sind weiss, was mir sehr gut gefällt haha. Als ich dann mein neues Zimmer sah, konnte ich nicht anders als weinen. In diesem Moment wurde ich eifach von meinen Gefühlen überwältigt. Ich war so glücklich in so einer tollen Stadt zu wohnen, mit einer so netten Gastfamilie und einem wundervollem eigenen Zimmer. Gleichzeitig war ich aber auch traurig, weil ich meine Familie und Freunde aus der Schweiz vermisste. Meine Gastmutter nahm mich dann in den Arm und sagte mir, dass ich nicht weinen soll. Mein Gastvater brachte mir eine Pinnwand und mehrere Fotorahmen für die vielen Fotos welche ich aus der Schweiz mitnahm. Ich habe dann auch gleich meine beiden Koffer ausgepackt. Danach habe ich noch etwas kleines mit Noelia gegessen und anschliessend bin ich todmüde schlafen gegangen.





Mein Zimmer


Sonntag, 31. Juli 2016

Gastfamilie!!

Vorgestern habe ich nach langem Warten endlich meine Gastfamilie erhalten. Ich werde eine kleine Gastschwester und eine grosse Gastschwester haben, welche aber nicht mehr Zuhause wohnt. (Ich denke mal, ich werde in ihrem alten Zimmer wohnen) Dazu habe ich einen Gastvater wie auch eine Gastmutter. Ich habe bereits Kontakt mit ihnen aufgenommen. Sie wirken sehr sehr nett und ich freue mich sehr sie bald kennenzulernen! Mein Austauschjahr werde ich in Burgos verbringen. Burgos ist die Hauptstadt der Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.



Hier ist die Autonome Gemeinschaft Kastilien-León dargestellt.















Darstellung der verschiedenen Provinzen.














Hier sieht man die Provinz Burgos etwas genauer.













Kurzer Steckbrief zur Stadt:
Fläche: 107.08 km2
Einwohner:177'100
Bevölkerungsdichte: 1'653.9 Einw./km2


Meine Schule habe ich ebenfalls schon erhalten. Diese ist ca. 10 Minuten zu Fuss von meinem Zuhause entfernt. In Burgos gibt es auch einen Turnverein in dem ich hoffentlich turnen kann. Ansonsten hat Burgos eigentlich alles was man braucht. Einen El corte Inglés (sogar zwei ;)) einen Bershka, Pull and Bear (Shopping!!!) wie auch zwei Einkaufszentren und diverse Bars und Restaurants. Grössere Städte wie Bilbao, San Sebastián und Madrid sind gut mit dem Bus erreichbar.

Sehenswürdigkeiten in Burgos...

Museo del Libro Fabrique de Basilea

Museo de la evolución humana

Kathedrale von Burgos

Las huelgas (Kloster)